29 März 2006

Sonnenuntergang...oder Weltuntergang

Vorgestern habe ich vom Balkon geschaut und diesen wahnsinnigen Himmel erblickt, welcher mich sogleich dazu verleitet hat, ein kleines Panorama zu schiessen. Da es allerdings heftigst am Regnen war, konnte ich mich nicht ganz hinaus auf den Balkon begeben, sonst hätte es sicherlich noch ein besseres Bild gegeben...


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27 März 2006

Radioshow 014 - Rockation Mix

Hallo Zusammen!

Damit hier endlich mal wieder ein neuer Beitrag erscheint, habe ich mein (vor)letztes Set mal digitalisiert und hochgeladen. Es ist, wie der Titel ja schon andeutet, Radioshow Nummer 14 und mit Rock- und Indiestücken neueren Datums gemixt.

Ein Tracklisting sehr ihr nachfolgend:

1. Editors - Fingers in the factories
2. Interpol - Slow hands
3. Editors - Munich
4. Death From Above 1979 - Romantic rights
5. Chikinki - Ether Radio
6. Broken Social Scene - Fire eye'd boy
7. Franz Ferdinand - This boy
8. Radio 4 - Absolute affirmation
9. Delorean - The terrorist
10. Editors - Someone says
11. Franz Ferdinand - Michael
12. Hot Hot Heat - Dirty mouth
13. Die Türen - Ich touch me
14. Art Brut - My little brother
15. Radio 4 - How the stars got crossed
16. Art Brut - Emily Kane
17. The Faint - Worked up so sexual
18. Chikinki - Time
19. Bloc Party - Helicopter
20. Chikinki - Like it or leave it
21. The Futureheads - Meantime
22. Delorean - unknown

Das ganze Set geht über 69 Minuten und 15 Sekunden, dann ist mir mein Final Scratch Sytsem leider abgeschmiert; ansonsten hätte ich sicherlich noch stundenlang weiter gemacht! Alle Songs sind recht schnell, es geht von ca. 150 - 180 bpm. Also gutes Tempo, um die lieben Tanzfüße etwas zu trainieren. Ach ja, die Größe der Show liegt bei 63,2 MB.

Nun fehlt nur noch der Link; diesen habt ihr hier:

Radioshow 014 - Rockation Mix

P.S.: Der Podcast wird wohl auch bald kommen! Es ist soweit alles installiert und eigereichtet, doch bevor ich den Link herausgebe, muss ichnoch ein paar Dinge ausprobieren. Also habt noch etwas geduld, bitte!


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20 März 2006

Namensforschung

Wie lebt es sich als Herr Fickenwirth oder Frau Geil? Kann man als Dr. Hackebeil seinen Arztberuf unbeschwert ausüben?

Vor knapp 2 Wochen lief im ZDF die Sendung "Deutschland Deine Namen" mit Johannes B. Kerner als Moderator und Mike Krüger, Uwe Ochsenknecht, Janine Kunze sowie Tanja Wedhorn als Gäste. Darin ging es um die Herkunft verschiedener manchmal äußerst skuriler Namen in Deutschland. Als weiterer Gast war Professor Udolph geladen, seines Zeichens Professor für Onomastik (Namensforschung), der die Herkunft und Verteilung der Nachnamen gemeinsam mit seinem Team aufgeschlüsselt hat.

In Deutschland gibt es in etwa 1 Million unterschiedliche Nachnamen, wie z. B. den Namen Müller, der ca. 755.000 Mal bei einer Bevölkerung von rund 80 Millionen Menschen vertreten ist. Oder aber Schluckebier, Schlotterhose, Trottel, Morgenschweiss, Große-Beilage, Dick-Schenkel, Frau Rosa Schlüpfer, Herr Puff und dessen Mutter, Familie Rehscheisse, Herr Spanner, Herr Unverdorben, Frau Penner, Herr Unbekannt oder Herr Weißnicht, Frau Fröhlich-Feierabend, Herr Große-Macke, Herr Unbekannt, Herr Esser-Hörnchen, und, und, und...oder aber Herr Nimmich ("Nimmich am Apparat...)

Des Weiteren wurde auf die Internetseite von Christoph Stöpel hingewiesen, im speziellen auf den Bereich Geogen. Hier kann man einen Nachnamen in eine Suchmaske eingeben und die Verteilung des Namens im Bundesgebiet erfahren. Daraus lässt sich unter Umständen die Herkunft einer Familie erschließen. Alles in Allem eine recht interessante Geschichte, welche ich Euch einfach mal nahelegen wollte.

Beispiel anhand des Namens Krüger

18 März 2006

Mixe, Mixe, Mixe, Mixe

Diesen Donnerstag und Freitag habe ich wieder einige Sets über mein Mini-Disc auf akustiche Datenträger gebannt und auch damit begonnen, diese in den PC zu digitalisieren. Dabei sind zwei neue Rock-Mixe entstanden sowie ein 60's Beat und Psychedelic-Mix.

Ich werde mir die Sachen mal in Ruhe anhören und dann entscheiden, ob es sich lohnt, den Rest der Welt an diesen musikalischen Leckerbissen teilhaben zu lassen.

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16 März 2006

Podcast kommt

Sodele, ich habe nun alle Radioshows von meiner Website in das MP3-Format konvertiert und auf den Webspace upgeloaded. Die Links auf der Website sowie von hier sind alle korrigiert, sodass ihr uneingeschränkten Zugriff auf die Mixe habt.

Somit kann ich mich also nun daran machen, den Podcast zu kreieren, sodass ihr die Radioshows ganz einfach via iTunes beziehen könnt. Dies wird aber noch ein wenig dauern, da ich erstmal durch die Programmierung steigen muss...

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15 März 2006

neues Panorama - Skaterpark

Gestern habe ich bei diesem unglaublich schönem Wetter ein neues Panorama von einem Skaterpark in Gladbeck aufgenommen. Das Ergebnis davon könnt ihr hier sehen:
Quicktime-VR-Movie (1,43 MB)

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13 März 2006

Problem behoben?

So, ich habe nun wieder einige Zeit investiert, um mein angesprochenes Problem der Index-Seite unter dem wahnsinnig tollen Internet Explorer zu beheben. Und es scheint mir gelungen zu sein! Zumindest bei zwei Tests auf meinem Rechner und dem Laptop meiner Freundin.

Um das Problem zu beheben, habe ich nun doch das Hintergrundbild als Ganzes erstellt und in einem zentrierten CSS-Rahmen positioniert. Dies ist zwar nicht ganz so komfortabel, aber es scheint zu funktionieren. Auch wenn man das Window in der Breite verkleinert. Immerhin ein Fortschritt...

Meine Bitte nun an die regelmäßigen Besucher dieses Blogs wäre, das Ganze mal bei sich auszuprobieren; haut es bei Euch auch hin? Dann könnte ich mich nämlich endlich mal daran machen, die komplette Inhaltsseite neu zu programmieren...

Zumindest mal eine gute Nachricht heute!

Gruß

der Profilneurotiker

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11 März 2006

Hass

Ich bin hier wirklich am verzweifeln über diesen beschi****en Internet Explorer!

Seit einigen Tagen nun versuche ich die Index-Seite meiner Website profilneurotiker.com zu optimieren, was soweit auch ganz gut funktioniert hat. Zum ersten Mal CSS-Styles eingesetzt, welche mir eine bessere Darstellung gewährleisten. Jedoch in allen Browsern ausser diesem f***ing Internet Explorer! Mein CSS-Sytle für das Management des Hintergrundbildes hat in diesem Browser zwei weisse Balken am linken und am rechten Rand des Fensters. Und das ist noch nicht alles, denn alle eingebundenen PNG-Bilder mit einer Transparenz enthalten anstatt der gewünschten Transparenz einen blöden Blauton, der so ganz und gar nicht ins Layout passt. Mensch, Meier! Ich habe nun schon mindestens vier Stunden in Versuche, dieses Problem zu lösen, investiert; wenn es nicht doch viel mehr gewesen sind.

Das Problem ist hinlänglich bekannt, wie ich bei Recherchen im großen weiten Web herausgefunden habe. Es gibt auch einige Tutorials und Lösungsansätze, um dieses Problem "beheben" zu können. Doch was ich auch mache, die Qualität wie in anderen Browsern wie Mozilla Firefox, Opera oder selbst Netscape ist bei Weitem nicht zu erreichen. Lediglich wenn ich anstatt der PNG-24-bit-Bilder nur 8-bit-Bilder nehmen würde; aber selbst dabei ist die Qualität zwar besser, aber eben immer noch nicht ausreichend für meine Ansprüche. Ich könnt echt ausflippen hier!

Es gäbe ja noch die Möglichkeit, mein komplettes Hintergrundbild mit allen grafischen und textlichen Elementen in einer Datei zu erstellen und diese dann zu nutzen, allerdings ist hier die Austauschbarkeit der einzelnen Elemente nicht mehr allzu komfortabel gegeben.

Die Programmierer bei Mircrosoft sollten sich endlich mal Mühe geben, und die Kompatibilität der PNG-Bilder verbessern sowie etliche weitere Bugs korrigieren und sich nicht auf ihrem hohen Thron ausruhen. Mir ist es ja im Grunde egal, denn ich nutze seit Jahren schon den Mozilla Firefox-Browser. Doch wie ich in meinen Webstatistiken immer wieder zu meinem Erstaunen und Unverständnis feststellen muss, gibt es immer noch viel zu viele Internet-Explorer-Nutzer. Doch wenn das so weiter geht, dann können die mich mal am A**** l*****. Ich habe es echt satt!

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Wallpaper

Meine Freundin schaut sich immer liebend gerne die Website cuteoverload.com an und bekommt sich vor lauter Ahh's und Ohh's gar nicht mehr ein. Ihre Stimme oder besser gesagt Ihre Laute nehmen dann immer einen sehr hochfrequenten Bereich an, was mich aber immer jedes Mal sehr amüsiert.

Unter den dort gezeigten Bildern war vor kurzem eine richtig fette Katze zu sehen, welche die Profilneurotikerin allzu niedlich und süß fand. Leider war der Bildausschnitt hochformatig und die Bildmaße recht klein, sodass man dieses Bild nicht als Desktop-Wallpaper verwenden konnte, was sie aber gerne haben wollte. Also habe ich kurzerhand die Katze freigestellt und auf einen Rasen gelegt, um eben doch ein Wallpaper daraus machen zu können. Da ich ja nun weiss, dass der Weisheitsbekundler und seine Freundin auch sehr auf niedliche Tierbilder stehen, dachte ich mir, dieses Werk mal hier online zu stellen. Vielleicht gefällt es ja der/dem Ein oder Anderen(m)...


Download Link: fatcat_wallpaper.jpg (1,31 MB, Format 1280 x 800 px)
Trackback-Link: http://mfrost.typepad.com/cute_overload/2006/03/saturday_chilli.html

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09 März 2006

Mix, Radioshow von Samstag, 05.03.2006

So, ich habe den ersten Teil des Sets vom letzten Samstag überarbeitet und wieder auf des Studienanalytiker's Webspace upgeloaded. Ich hoffe, Du brauchst den Platz noch nicht; ansonsten gib mir kurz Bescheid, dann werde ich bei mir eine (oder eher mehrere) alte Show(s) runterhauen...

Nachfolgend das Tracklisting:

Saturday Sensation Mix Part I

1. who made who - hello, empty room
2. eric prydz feat. adeva - in and out (jesper dahlbeck mix)
3. irresistible force - fish dances (frederic galliano mix)
4. luke vibert - disco bus
5. dinosaur l - clean on your bean 1
6. captain comatose - road to devastation
7. leon segka - attached theory
8. mouse on mars - schnick schnack
9. kraftwerk - the robots (remix)
10. isolée - enrico
11. von spar - terror of sleep
12. isolée - rest
13. joey beltram - energy flash
14. chemical brothers - these beats
15. mr. scruff - get a move on
16. putsch 79 - asian girls
17. kid alex - young love
18. munk - morena rubinovic (where have you gone)
19. tiefschwarz feat. eric d. clark - blow
20. captain comatose - $ 100
21. vive la fête - noir desir
22. miss kittin & the hacker - frank sinatra
23. le tigre - nanny nanny boo boo
24. wagon christ - sci fi staircase
25. lionrock - packet of peace (chemical brothers remix)
26. chemical brothers - base 6
27. slam - positive education
28. fischerspooner - get confused
29. ???
30. ???
31. märtini brös - flash
32. audiomontage - come with me
33. green velvet - la la land
34. fatboy slim - everybody loves a filter
35. chicken lips - eggys pause button (sieg über die sonne remix)
36. lali puna - lowdown
37. lionrock - best food forward
38. isolée - beau mot plage

Die Tracks in fetten Lettern hat immer Robert aufgelegt, demzufolge die kursiv geschriebenen Tracks kamen aus meinen Händen. Wie ihr sehen könnt, haben wir das ganze Set im Ping-Pong-Verfahren gestaltet. Wie gesagt, dies ist zunächst der erste Teil, welcher 2 Stunden und 20 Minuten lang ist. Der zweite Teil muss noch nachbearbeitet werden.

Als Dateiformat habe ich wieder das Real-Player-Format gewählt, da dieses halt einfach weniger Speicherplatz einnimmt. Die Datei ist genau 65 MB groß. Alles in Allem ein sehr elektronisch gearteter Mix, wie man den vertretenen Künstlern entnehmen kann; aber für diejenigen, die sich nicht so auskennen, habe ich es ja nun kurz erläutert.

Viel Spaß beim Reinhören und Kommentare sind wie immer erwünscht...


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08 März 2006

Frischesiegel

Meine Freundin war ja letztes Wochenende wieder im schönen Thüringen und hat bei Ihrem Aufenthalt dort auch der weltweit verbreiteten Schnellrestaurant-Kette mit dem großen "M" einen kulinarischen Besuch abgestattet. Dort hat sie sich (oder einer der Freunde, die mit ihr dort waren) einen Fruit & Yogurt-Dessert gegönnt. Diese vermeintlich gesunde Häppchen ist an der Verpackung mit einem "Frischesiegel" ausgestattet, wie auf nachfolgendem Bild zu sehen ist.

Leider haben die Entwickler der Verpackung aber irgend wie nicht richtig nachgedacht und die Verpackung nicht mit einem einseitig zu öffnendem Deckel versehen. Stattdessen kann man den Deckel komplett abmachen; so ist es wohl auch eher gedacht. Doch der Sinn des "Frischesiegels" erschließt sich mir nicht so ganz, denn die Verpackung ist auch ohne Weiteres von einer Seite zu öffnen, sodass dieses "Frischesiegel" völlig unversehrt belassen werden kann.

Okay, der Ein oder Andere denkt sich sicherlich jetzt, so ist es ja auch nicht gedacht, dass man die Verpackung einseitig öffnet; geschweige denn, dass die Behätltnisse aus dem Mülleimer gefischt werden, gesäubert werden und neu abgefüllt werden. Natürlich nicht! So hoffe ich zumindest. Aber dann sollte dieses tolle "Frischesiegel" doch auch beidseitig angebracht werden, sodass es beim Öffnen "zerstört" werden muss und man auch wirklich die Gewissheit haben kann, dass der tolle Fruit & Yogurt Nachtisch auch ohne Bedenken als frisch angesehen und verzehrt werden kann...

P.S.: Nichts desto trotz bekomme ich gerade, wo ich das hier schreibe, ein unbändiges Verlangen nach einem fetten Menü dieser (manchmal) leckeren Burger. Vor allen Dingen deshalb, weil ich ewig nicht mehr da gewesen bin (ich glaube, in diesem Jahr noch gar nicht, und wann ich letztes Jahr mal ein Menu gegessen habem weiss ich ebenso wenig...)

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07 März 2006

Ninja.Trax-Compilation



Mitte Januar hat ein Forum-Mitglied des immer wieder reinzuschauen lohnendem Ninja Tune Forum eine Art Compilation ins Leben gerufen. Dabei galt es mit den alten Tracker-Programmen wie Fast-Tracker, Renoise, Madtracker, Buzz, etc. (nähere Infos unter Wikipedia) einen oder mehrere Songs mit einer Lauflänge von maximal 8 Minuten zu kreieren, welche eben nur mit diesen alten Programmen erstellt werden sollten. Also kein Cubase, Reason, Logic oder sonstige neuere Programme, welche natürlich bei Weitem mehr Möglichkeiten bieten, als diese Software-Dinosaurier. Doch diese alten Programme haben auch ihren Reiz, da sie einen um einiges erfindungsreicher und experimenteller bei den Arrangements agieren lassen. So muss man schon manchmal um die Ecke denken, um das zu erreichen, was man sich so gerade in seinem hübschen Köpfchen zurecht gesponnen hat.

Ich habe vor ca. 14 Jahren mit dem Programmieren von Musik am PC angefangen, damals größtenteils mit dem guten alten Fasttracker (einige, wie z. B. der Studienanalytiker und unser Mann von den Weisheitsbekundungen haben damals oft mit mir zusammen vor dem Rechner gehangen und versucht, was anständiges zustande zu bringen; das waren noch Zeiten, Jungs!). Zu der Zeit hatte ich auch ohne Ende Gitarreneffektgeräte mit kilometerweise Kabeln an meine Roland TR-505 und meinen Döpfer MS-505-Synthie angeschlossen, um etwas kreativer arbeiten zu können.

Nun ja, lange Rede, kurzer Sinn...zu dieser Compilation von dem User "gas" (aus Schottland glaube ich) ins Leben gerufen, habe ich mich auch gemeldet und die alte Software also wieder installiert und die uralten Songs ausgekramt, um eben auch einen Beitrag leisten zu können. Aber um ehrlich zu sein, habe ich einen der alten Trax gewählt und diesen nochmal nachbearbeitet, da mir ein wenig die Inspiration für etwas Neues fehlte. Doch dadurch, dass ich den liebgewonnenen FastTracker nicht nutzen konnte (meine Midi-Geräte konnte ich nicht mehr damit ansteuern, da man heutzutage ja nicht mehr in der DOS-Ebene arbeitet und dementsprechend auch nicht mehr die alten Soundkarten verwendet), musste ich auf das Programm Renoise umsteigen und habe einige kleine ber feine Veränderungen vorgenommen. Dieses Programm war von der Bedienung her allerdings relativ ähnlich zum FastTracker und bietet einige weitere Möglichkeiten mehr, wie z. B. einige klangliche Erweiterungen und Effekte, die spurweise anwendbar sind. An dieser Stelle auch nochmal herzlichen Dank an den Weisheitsbekunder, der mir freundlicherweise sein Mischpult zur Verfügung gestellt hat, damit ich dann eben diese Midi-Instrumente nutzen konnte. Thanks a lot!

Die Deadline war zunächst für den 1 Februar veranschlagt; allerdings kamen ein paar der Teilnehmer nicht so ganz zu Potte, sodass nun endlich gestern die Songs zum Download und natürlich zum Anhören bereit gestellt wurden. Gas hat sich auch noch die Mühe gemacht, die Songs nicht alle hintereinander zu reihen, sondern hat noch einen 53 minütigen Mix daraus gezaubert. Good work, mate! Die gesamte Geschichte findet ihr auf dieser Website oder ihr schaut einfach mal ins Ninja Tune Forum, da gibt es ohne Ende Threads über dieses Thema. Soweit ich erfahren habe, sind die Zip-Files auch schon ordentlich im Umlauf und eine Fortsetzung des Projektes ist ebenfalls geplant. Mal sehen, was daraus noch wird...

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06 März 2006

Es ist ein wenig still geworden...

...in meinem Blog, doch zur Zeit gibt es einfach nicht viel Neues zu berichten.

Letztes Wochenende war ich mal wieder alleine als Strohwitwer hier und hatte mir einen Freund aus Düsseldorf eingeladen, um gemeinsam mit ihm zu musizieren, aufzulegen, usw. usf. Wenn meine Freundin nicht hier ist, dann kann ich einfach ungezwungener Musik machen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, sie zu sehr zu vernachlässigen. Doch leider konnte der Kumpel aus Düsseldorf nicht kommen, da sein Hund eine Tüte Bonbons gegessen hat, die ihm nicht wirklich gut bekommen ist. Naja, höhere Gewalt! Glücklicherweise kam dann noch gegen abend ein Freund aus Leverkusen, mit dem ich dann das Musikprogramm fahren konnte. Wir haben auch ein recht ordentliches Set zustande gebracht, welches ich momentan vom Mini-disch aufnehme und digitalisiere. Die Früchte unserer Arbeit werdet ihr dann die Tage zu hören bekommen.

Eigentlich hatte ich vor, die ganze Nacht hindurch aufzulegen, doch Robert hatte ein unbändiges Bedürfnis, noch unter Leute zu gehen und etwas zu erleben. Zunächst war ich wenig begeistert von der Idee, doch dann haben wir uns entschieden, nach Essen ins Hotel Shanghai zu fahren. Dies ist ein Club mit verschiedenem Programm; Samstag nacht war dort House-Time angesagt. Also haben wir uns ein Taxi bestellt, welches uns um 1 Uhr abgeholt hat und haben uns dann nach Essen kutschieren lassen. Da der Taxifahrer mit den Straßen in Essen nicht so sehr vertraut war, haben wir erstmal einige andere Taxifahrer fragen müssen, wo wir denn überhaupt hin müssen. Doch die Aussagen der anderen Txifahrer waren nicht sonderlich hilfreich, sodass unser Taxifahrer schnell aus dem Kofferraum einen Straßenatlas geholt hat, welcher uns dann zum Ziel geleitet hat.

Am Hotel Shanghai angekommen kamen wir auch ohnen Probleme mit einer freundlichen Begrüßung rein. "Daniel Wang kommt gleich auch noch" sagte uns die Türsteherin. Den Namen hatte ich zuvor nie gehört, aber uns sollte es Recht sein. Zu unser beider Erstaunen war die Location trotz der vorgerückten Stunde nicht sehr gut besucht. Der Sound zu Beginn war recht 80's Synth-Pop-mäßig angehaucht, was mir persönlich nicht so ganz gefiel. Daher haben wir uns erst einmal mit Getränken versorgt und uns einen netten Platz an der Bar geangelt. Dann viel mir noch ein, dass beim Eintrittspreis ein Cocktail mit inbegriffen war, welchen ich dann auch sogleich geordert habe. Es war ein Screwdriver, der eigentlich ganz gut geschmeckt hat. Wir hingen also noch ein wenig an der Bar ab, bis wir uns dann in Richtung Tanzfläche begeben haben, um auch ein wenig anzuzappeln. Die Musik war mittlerweile auch ins housige übergegangen, was die Tanzbeine dann doch ganz gut angeregt hat; die Tanzschuhe hatte ich mir ohnehin langsam angetrunken und der Laden hatte sich auch mittlerweile ganz gut gefüllt.

Im Laufe der Nacht hatten wir also ganz gut Spaß im Hotel Shanghai, doch nach etlichen Stunden immer ähnlich klingenden House-Stücken wurde mir doch so langsam langweilig. Ich brauche halt doch ein bischen mehr Abwechslung, als immer nur dieselbe Leiher. Aber so schlimm, wie es sich jetzt vielleicht hier liest, war es nun auch nicht. Gegen 6 Uhr haben wir uns dann ber wieder unsere Jacken geschnappt, sind aus dem Laden hinaus gegangen und direkt wieder in ein Taxi "gefallen", welches uns sicher wieder zurück zu mir nach Hause gebracht hat. Robert hat uns wohl noch morgens hier ein Bier geöffnet, was ich aber schon gar nicht mehr so richtig mitbekommen habe. Ich bin dann nur noch ins Bett gefallen und gegen 13 Uhr durch das Klingeln des Telefons geweckt worden. Aber ich war zu lahm, schnell genug an eben dieses zu gehen, um den Anruf entgegen zu nehmen.

Naja, dann haben wir noch "gefrühstückt" und ziemlich lazy vor dem Rechner gehangen und uns unser Set vom Vorabend angehört. Dann gegen späten Nachmittag kam auch meine Freundin zurück aus Thüringen; wir haben Robert dann noch zur Bahnhaltestelle gefahren und den Tag dann ebenfalls ziemlich faul ausklingen lassen.

Alles in Allem war es auf jeden Fall ein sehr nettes Wochenende und ich bin seit langer, langer Zeit mal wieder in einem Dance-Club gewesen. In den letzten 12 Monaten hatte es uns ja eher zu Rockkonzerten gezogen. Mal sehen, was als nächstes ansteht...

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