Bonn Rheinkultur
Am 1.07. fand im Bonn zum 24. Male statt, und es war ein sehr schönes Fest, wie immer! Aber von Anfang an...
Am Tage zuvor war ich bei Freunden in Düsseldorf anlässlich des Fussballspiels Deutschland gegen Argentinien, welches ja dann 5:3 ausging. Wir hatten uns schon frühzeitig getroffen, um schon mal vorzuglühen, was wir dann auch ordentlich getan haben. Durch die Verlängerung und das anschließende Elfmeterschiessen hatten wir auch genügend Zeit, das Spiel angemessen zu "feiern" und mitzugehen.
Nach dem Spiel war ich dann zu einer Einweihungsparty bei einem anderen Freund aus vergangenen Tagen, ebenfalls in Düsseldorf, eingeladen. Dort bin ich dann gemeinsam mit einem Kumpel hingegangen und habe dort viele Leute aus meiner Jugendzeit wiedergetroffen! Das hat richtig Spaß gemacht und somit haben wir auch bis 6 Uhr morgens durchgetrunken und ich habe mich dann für vier Stunden auf's Ohr gehauen.
Morgens um 10 dann fuhr ich schnell zu meiner Mum, wo ich frische Klamotten hatte. Schnell geduscht, mich frisch gemacht, etwas gefrühstückt, und schon ging es weiter in Richtung Düsseldorf Hauptbahnhof, wo ich schon wieder um 13.30 Uhr mit zwei Freunden verabredet war. Wir haben uns dann dort getroffen und uns ganz in Ruhe ein Ticket gekauft, welches für fünf Mann gültig war. Da wir noch zwei Plätze "frei" hatten und zwei aufmerksame junge Mädels das mitbekommen haben, fragten sie uns, ob wir sie nicht auf dem Ticket mitnehmen könnten. Und da wir Drei ja alle ganz liebe Menschen sind, haben wir natürlich zugestimmt. Also auf zum Gleis und ab in den Zug in Richtung Bonn.
Die Fahrt zum Bonner HBF dauert knapp 1 1/2 Stunden und der Zug füllte sich von Station zu Station mehr mit allerlei unterschiedlichen Leuten, die größtenteils natürlich auch zur Rheinkultur fahren wollten. Die Party ging auf der Hinreise also schon ab (zumindest bei den Anderes). Ich selbst war doch noch ein wenig gerädert von der Nacht zuvor, und die zu dem Zeitpunkt schon herrschende Hitze tat ihr Übriges. Am Bonner HBF angekommen versorgten wir uns noch schnell mit einem Getränk für die Weiterfahrt zum Festivalgelände, wo wir auch ziemlich rasch angekommen sind. Die Einlasskontrollen waren auch schnell überwunden und so stand einem gemütlichen und interessantem Nachmittag nichts entgegen...
Die zwei Mitfahrerinnen haben dann recht schnell ihre Freunde aus Düsseldorf getroffen, welche schon vorgefahren waren, und somit trennten sich unsere Wege dann auch. Wir übriggebliebenen Drei haben dann zunächst mal das Festivalgelände erkundet. Von Bühne zu Bühne hinauf auf den Hügel, wo die Breakzone beheimatet war. Ein nettes Rondell, wo schon einige Tanzwütige ganz gut dabei waren. Doch da es erst ca. 16 Uhr war, hatte sich diese Area noch nicht sonderlich gefüllt. Die Musik war aber ganz nett, recht hart und sehr Breakbeat- und Drumm'N'Bass-lastig, aber ok. Wir haben uns das Schauspiel dann ca. eine halbe Stunde lang angeschaut, bevor wir dann mal wieder zurück zur Roten Bühne getingelt sind, da ich dort gerne den Auftritt von Madsen verfolgen wollte. Doch in der Sonne war es unerträglich heiss und wir waren auch recht träge, sodass wir uns mit einem neuen Bier versorgt haben und uns ein nettes schattiges Plätzchen in der Nähe der Bühne gesucht haben. Das, was ich von Madsen mitbekommen habe, war aber sehr ansprechend. Gute Band, gute Musik, weiter so!
Wir sind dann erstmal weiter zur grünen Bühne gewandert, welche wir noch nicht gesehen hatten. Die Musik dort war aber zu dem zeitpunkt, als wir dort ankamen, sehr ruhig und folky angehaucht, sodass wir nach Verzehr eines weiteren Bieres wieder zurück ins Hauptgetümmel marschiert sind. Und wieder hoch zur breakzone, die sich mittlerweile recht gut gefüllt hatte. Der Sound war ähnlich zu vorher, doch war die Tanzfläche ziemlich bevölkert und viele tanzten, was das Zeug hielt! Wir waren immer noch träge und haben uns das Ganze wieder von einem schattigen Plätzchen aus angesehen; natürlich wie immer gut versorgt mit einem kühlen Blonden.
Von dort sind wir dann auch wiede rnach einer Weile weitergetingelt und haben uns das Areal von einem erhöhten Platz aus angeschaut...auf den beiden großen Bühnen war zur Zeit auch Umbaupause. Wir beobachteten ein paar Jungs, die am Wegrand sassen und eine Strecke von ca. 5 Metern mit Klebeband markiert hatten und wunderten uns, was es damit wohl auf sich hätte. ALs sie damit fertig waren, legten sie ein Stück Klebeband mit der Klebefläche nach oben am "Start"-Punkt und warteten darauf, bis jemand dort drauf tritt und den Klebebandstreifen mitriss, was jedes Mal von den paar Jungs bejubelt wurde. Die meisten nahmen das aber sehr gelassen hin und freuten sich mit den Jungs. Nach einigen Durchgängen hatten die Leute auf dem Hügel das Spiel mittlerweile auch durchschaut und jubelten jedes Mal frenetisch mit, wenn wir Jemand einen Streifen unter dem Schuh kleben hatte. Das ansich war schon ein Spektakel für sich und hat richtig Laune gemacht. Ein richtiger Selbstläufer! Und ein lustiges Festivalspiel, wenn man denn in der Stimmung zu solch banalen Spieleereien ist. Uns hat es gefallen!
Die Umbaupause war mittlerweile auch vorbei und auf der Hauptbühne spielten Blumfeld, welche ich auch gerne sehen wollte. Also sind wir vor die Bühne gegangen, nachdem sich einer meiner beiden Begleiter mit etwas Essbarem versorgt hatte. Blumfeld spielten einige nette Lieder und gefielen mir sehr gut. Doch einige Schnulzen durften natürlich auch nicht fehlen, was meinen Begleitern nicht so richtig gefiel...also beschlossen wir, so langsam Richtung Heimat zu fahren, denn ich wollte im Anschluss noch in Leverkusen zu einer weiteren Party, zu der ich eingeladen war. Es war mittlwerweile auch "schon" 22 Uhr und die sechs Stunden auf dem Festivalgelände bei der Hitze reichten uns allen dann doch.
Die Rückfahrt gestaltete sich etwas schwieriger, denn auf die Idee, schon vor dem großen Ansturm zu fahren, hatten dann doch so Einige. Und auch am Bonner HBF wurden wir arg enttäuscht, da kein direkter Zug mehr nach Düsseldorf fuhr. Und das kurz vor 23 Uhr an einem Samstag-Abend! Wo sind wir denn bitte? Naja, was soll's...zum Kölner HBF sind wir dann mit einer Tuckerbahn gekommen, und von dort aus nahmen wir dann eine S-Bahn in Richtung Düsseldorf. Ich bin dann in Leverkusen ausgestiegen, um zu der nächsten Party zu gehen, wo ich dann auch so gegen 0.15 Uhr angekommen bin. Dort war es ganz nett, es floss weiterhin viel Bier und es gab einige nette Gespräche mit sehr netten Menschen! Und guter Musik dabei, die natürlich nie fehlen darf! Irgendwann morgens um 6 oder 7 Uhr habe ich mir dann ein Plätzchen auf dem Balkon gesucht und mir den Wind um die Nase rauschen lassen, was sehr, sehr angenehm gewesen ist. Dort verharrte ich dann auch bis ca. 10 Uhr aus, bis der Gastgeber uns dann freundlich, aber bestimmt rausschmiss. Und ich hätte den ganzen Tag noch so verbringen können! Aber irgendwann muss ich ja dann auch mal nach Hause fahren! Dort bin ich dann auch nach einer strapaziösen Fahrt in nebulösem Zustand nach geschlagenen 3 Stunden angekommen; dazu noch mit einem Fussmarsch von ca. 45 Minuten, da in meiner "wunderbaren" Noch-Heimatstadt der Bus nur stündlich fährt und ich ihn natürlich verpasst hatte. Egal, machte dann auch nichts mehr...
Als ich dann zu Hause angekommen war, fiel ich nur noch ins Bett und musste einiges an Schlaf nachholen! Aber das Wochenende war alles in Allem richtig schön und interessant...gerne mehr davon...und nächstes Jahr bestimmt wieder ab zur Bonner Rheinkultur!
Am Tage zuvor war ich bei Freunden in Düsseldorf anlässlich des Fussballspiels Deutschland gegen Argentinien, welches ja dann 5:3 ausging. Wir hatten uns schon frühzeitig getroffen, um schon mal vorzuglühen, was wir dann auch ordentlich getan haben. Durch die Verlängerung und das anschließende Elfmeterschiessen hatten wir auch genügend Zeit, das Spiel angemessen zu "feiern" und mitzugehen.
Nach dem Spiel war ich dann zu einer Einweihungsparty bei einem anderen Freund aus vergangenen Tagen, ebenfalls in Düsseldorf, eingeladen. Dort bin ich dann gemeinsam mit einem Kumpel hingegangen und habe dort viele Leute aus meiner Jugendzeit wiedergetroffen! Das hat richtig Spaß gemacht und somit haben wir auch bis 6 Uhr morgens durchgetrunken und ich habe mich dann für vier Stunden auf's Ohr gehauen.
Morgens um 10 dann fuhr ich schnell zu meiner Mum, wo ich frische Klamotten hatte. Schnell geduscht, mich frisch gemacht, etwas gefrühstückt, und schon ging es weiter in Richtung Düsseldorf Hauptbahnhof, wo ich schon wieder um 13.30 Uhr mit zwei Freunden verabredet war. Wir haben uns dann dort getroffen und uns ganz in Ruhe ein Ticket gekauft, welches für fünf Mann gültig war. Da wir noch zwei Plätze "frei" hatten und zwei aufmerksame junge Mädels das mitbekommen haben, fragten sie uns, ob wir sie nicht auf dem Ticket mitnehmen könnten. Und da wir Drei ja alle ganz liebe Menschen sind, haben wir natürlich zugestimmt. Also auf zum Gleis und ab in den Zug in Richtung Bonn.
Die Fahrt zum Bonner HBF dauert knapp 1 1/2 Stunden und der Zug füllte sich von Station zu Station mehr mit allerlei unterschiedlichen Leuten, die größtenteils natürlich auch zur Rheinkultur fahren wollten. Die Party ging auf der Hinreise also schon ab (zumindest bei den Anderes). Ich selbst war doch noch ein wenig gerädert von der Nacht zuvor, und die zu dem Zeitpunkt schon herrschende Hitze tat ihr Übriges. Am Bonner HBF angekommen versorgten wir uns noch schnell mit einem Getränk für die Weiterfahrt zum Festivalgelände, wo wir auch ziemlich rasch angekommen sind. Die Einlasskontrollen waren auch schnell überwunden und so stand einem gemütlichen und interessantem Nachmittag nichts entgegen...
Die zwei Mitfahrerinnen haben dann recht schnell ihre Freunde aus Düsseldorf getroffen, welche schon vorgefahren waren, und somit trennten sich unsere Wege dann auch. Wir übriggebliebenen Drei haben dann zunächst mal das Festivalgelände erkundet. Von Bühne zu Bühne hinauf auf den Hügel, wo die Breakzone beheimatet war. Ein nettes Rondell, wo schon einige Tanzwütige ganz gut dabei waren. Doch da es erst ca. 16 Uhr war, hatte sich diese Area noch nicht sonderlich gefüllt. Die Musik war aber ganz nett, recht hart und sehr Breakbeat- und Drumm'N'Bass-lastig, aber ok. Wir haben uns das Schauspiel dann ca. eine halbe Stunde lang angeschaut, bevor wir dann mal wieder zurück zur Roten Bühne getingelt sind, da ich dort gerne den Auftritt von Madsen verfolgen wollte. Doch in der Sonne war es unerträglich heiss und wir waren auch recht träge, sodass wir uns mit einem neuen Bier versorgt haben und uns ein nettes schattiges Plätzchen in der Nähe der Bühne gesucht haben. Das, was ich von Madsen mitbekommen habe, war aber sehr ansprechend. Gute Band, gute Musik, weiter so!
Wir sind dann erstmal weiter zur grünen Bühne gewandert, welche wir noch nicht gesehen hatten. Die Musik dort war aber zu dem zeitpunkt, als wir dort ankamen, sehr ruhig und folky angehaucht, sodass wir nach Verzehr eines weiteren Bieres wieder zurück ins Hauptgetümmel marschiert sind. Und wieder hoch zur breakzone, die sich mittlerweile recht gut gefüllt hatte. Der Sound war ähnlich zu vorher, doch war die Tanzfläche ziemlich bevölkert und viele tanzten, was das Zeug hielt! Wir waren immer noch träge und haben uns das Ganze wieder von einem schattigen Plätzchen aus angesehen; natürlich wie immer gut versorgt mit einem kühlen Blonden.
Von dort sind wir dann auch wiede rnach einer Weile weitergetingelt und haben uns das Areal von einem erhöhten Platz aus angeschaut...auf den beiden großen Bühnen war zur Zeit auch Umbaupause. Wir beobachteten ein paar Jungs, die am Wegrand sassen und eine Strecke von ca. 5 Metern mit Klebeband markiert hatten und wunderten uns, was es damit wohl auf sich hätte. ALs sie damit fertig waren, legten sie ein Stück Klebeband mit der Klebefläche nach oben am "Start"-Punkt und warteten darauf, bis jemand dort drauf tritt und den Klebebandstreifen mitriss, was jedes Mal von den paar Jungs bejubelt wurde. Die meisten nahmen das aber sehr gelassen hin und freuten sich mit den Jungs. Nach einigen Durchgängen hatten die Leute auf dem Hügel das Spiel mittlerweile auch durchschaut und jubelten jedes Mal frenetisch mit, wenn wir Jemand einen Streifen unter dem Schuh kleben hatte. Das ansich war schon ein Spektakel für sich und hat richtig Laune gemacht. Ein richtiger Selbstläufer! Und ein lustiges Festivalspiel, wenn man denn in der Stimmung zu solch banalen Spieleereien ist. Uns hat es gefallen!
Die Umbaupause war mittlerweile auch vorbei und auf der Hauptbühne spielten Blumfeld, welche ich auch gerne sehen wollte. Also sind wir vor die Bühne gegangen, nachdem sich einer meiner beiden Begleiter mit etwas Essbarem versorgt hatte. Blumfeld spielten einige nette Lieder und gefielen mir sehr gut. Doch einige Schnulzen durften natürlich auch nicht fehlen, was meinen Begleitern nicht so richtig gefiel...also beschlossen wir, so langsam Richtung Heimat zu fahren, denn ich wollte im Anschluss noch in Leverkusen zu einer weiteren Party, zu der ich eingeladen war. Es war mittlwerweile auch "schon" 22 Uhr und die sechs Stunden auf dem Festivalgelände bei der Hitze reichten uns allen dann doch.
Die Rückfahrt gestaltete sich etwas schwieriger, denn auf die Idee, schon vor dem großen Ansturm zu fahren, hatten dann doch so Einige. Und auch am Bonner HBF wurden wir arg enttäuscht, da kein direkter Zug mehr nach Düsseldorf fuhr. Und das kurz vor 23 Uhr an einem Samstag-Abend! Wo sind wir denn bitte? Naja, was soll's...zum Kölner HBF sind wir dann mit einer Tuckerbahn gekommen, und von dort aus nahmen wir dann eine S-Bahn in Richtung Düsseldorf. Ich bin dann in Leverkusen ausgestiegen, um zu der nächsten Party zu gehen, wo ich dann auch so gegen 0.15 Uhr angekommen bin. Dort war es ganz nett, es floss weiterhin viel Bier und es gab einige nette Gespräche mit sehr netten Menschen! Und guter Musik dabei, die natürlich nie fehlen darf! Irgendwann morgens um 6 oder 7 Uhr habe ich mir dann ein Plätzchen auf dem Balkon gesucht und mir den Wind um die Nase rauschen lassen, was sehr, sehr angenehm gewesen ist. Dort verharrte ich dann auch bis ca. 10 Uhr aus, bis der Gastgeber uns dann freundlich, aber bestimmt rausschmiss. Und ich hätte den ganzen Tag noch so verbringen können! Aber irgendwann muss ich ja dann auch mal nach Hause fahren! Dort bin ich dann auch nach einer strapaziösen Fahrt in nebulösem Zustand nach geschlagenen 3 Stunden angekommen; dazu noch mit einem Fussmarsch von ca. 45 Minuten, da in meiner "wunderbaren" Noch-Heimatstadt der Bus nur stündlich fährt und ich ihn natürlich verpasst hatte. Egal, machte dann auch nichts mehr...
Als ich dann zu Hause angekommen war, fiel ich nur noch ins Bett und musste einiges an Schlaf nachholen! Aber das Wochenende war alles in Allem richtig schön und interessant...gerne mehr davon...und nächstes Jahr bestimmt wieder ab zur Bonner Rheinkultur!
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