Juicy Beats
Am vergangenen Wochenende fand zum 11. Male das großartige Juicy Beats Festival im Dortmunder Westfalenpark statt! Und ich kann Euch sagen, es war mal wieder der Hammer, und sogar besser noch als die Jahre zuvor...doch von Beginn an...
Am Samstag fuhr ich zunächst wieder zur Uni nach Essen, wo zwei Freunde auf dem dortigen Trödelmarkt ihre Waren in Form von DVD-Filmen feilbieten. Der Tag war ja auch wettermäßig wunderbar; nicht mehr diese heftige Hitze wie die Tage zuvor, bei der man sich schon allein durch das Anheben des Brustkorbes und der normalen Lungenaktivität in Schweißaubrüchen ergoss...nein, das war zum Glück vorbei und so stand einem klasse Tag bei angenehm "kühlen" 27 bis 28 Grad im Schatten nichts entgegen. Und nicht nur gut für's Festival sondern auch für den Trödelmarkt! Der Besuch war also ein ganz entspannter Start für das, was alles noch folgen sollte...nach gut eineinhalb Stunden bin ich dann weiter in Richtung Essen HBF gefahren, zu dem sich meine Freunde aus Leverkusen und einer aus Meerbusch schon auf der Anreise befanden. Ich musste nur noch hinzusteigen und auf ging es...die neun Männlein und Weiblein waren an sich auch guter Dinge und freuten sich auf Juicy Beats. Die Fahrt dorthin war auch recht unkompliziert und die Züge noch nicht mit Menschenmassen gefüllt, wahrscheinlich aufgrund der noch recht frühen Uhrzeit von ca. 15 Uhr.
Am Westfalenpark in Dortmund angekommen hiess es dann noch, eine Karte zu veräußern, da einer der mit eingeplanten Mannen doch arbeiten musste. Das ging aber wie meistens auch recht schnell und schon waren wir durch den Einlass hindurch, nachdem unsere Taschen auf Trinkbares, Mediengeräte oder Waffen gefilzt wurden. Als erstes hieß es dann ein Getränk zu besorgen und uns ein lauschiges Plätzchen für den Anfang zu suchen; und das ist im Westfalenpark ja nun wirklich nicht schwer. An jeder Ecke findet man einen gemütlichen Platz zum Verweilen, Beobachten und zum Genießen, was wir dann auch getan haben. Ich hatte mir auf dem Timetable des Festivals schon einen Überblick verschafft, wen ich wann auf welcher Bühne sehen wollte. Leider überschnitten sich aber einige Gigs, sodass ich Prioritäten setzen musste! Und das war nicht einfach...
Als erstes standen zeitgleich Jamie Lidell auf der Hauptbühne und Chikinki am Café Buschmühle um 17 Uhr für mich auf dem Plan...hm...keine leichte Entscheidung, wie ich fand...ich fragte dann mal in die Runde, ob die Anderen lieber was Elektro-Soulig-Expertimentell-Freakiges hören wollten oder lieber was Rockiges mit Elektronikeinschlag...so schätze ich die vorgenannten Künstler jedenfalls von deren Musikstil her ein...zumindest in etwa. Die Majorität entschied für Ersteres und somit hieß es "auf in Richtung Hauptbühne, wir schauen jetzt mal Jamie Lidell"! Der gute Mann mit seinen unglaublichen Liveauftritten hatte bereits angefangen, wie ich aus der Ferne hören konnte. Jetzt aber Gas geben! Doch wie das immer so ist, muss halt immer mal jemand aufs Klo und so standen wir keine 150 m von der Bühne entfernt und warteten auf die Pinkler. War aber noch nicht so tragisch, da Mister Lidell gerade ein ruhigeres Soulstück auf die Bühne brachte, was ich zwar mag, aber ich war auf anderes aus...im Netz kursiert nämlich ein Video, auf dem Mister Lidell bei einem Auftritt in der Londoner Royal Festival auf Celluloid gebannt wurde (oder auch auf den Digitalchip)...das ist der absolute Knaller, und genau darauf hoffte ich auch! Und was war, die Freunde waren immer noch nicht fertig und der Song aus besagtem Video fing an...also die Beine in die Hand und ab zur Bühne...die anderen werden mich schon wiederfinden. Allerdings war Herr Lidell nicht in so einer futuristischen Kluft wie auf dem Video zu sehen, sondern im grünen Kimono mit Flip-Flops...aber mann, war das eine Show! Es ist einfach unglaublich, was dieser Mann da alleine auf die Bühne bringt und wie er es versteht, seine Instrumente, Sampler und Sequenzer zu bedienen. DAS nenne ich mal LIVE-ACT! Aber im wahrsten Sinne des Wortes! Wer ein bisschen Ahnung davon hat, wie man in dem Bereich Musik macht(en kann) und ihn schon mal live erleben hat dürfen, weiss wovon ich rede! Einfach faszinierend! Aber genug geschwärmt...es gab ja noch so viel Anderes, doch der Start war schon mal einwandfrei!
Als nächstes ging es dann in Richtung Café Buschmühle, wo laut timetable als nächstes Mediengruppe Telekommander auflaufen sollten, die ich absolut nicht verpassen wollte! Zwischenzeitig hat sich noch ein ehemaliger Arbeitskollege und Freund auf dem Gelände ein- und uns aufgefunden, der sich dann ebenfalls am Café einfand. Die Roadies waren noch schwer am schuften auf der Bühne, aber laut Zeitplan dürfte es nicht mehr all zu lange dauern. Also erstmal mit einem neuen Getränk versorgen; nur der Typ an dem Bierwagen war sowas von lahmarschig, dass ich schon langsam schlechte Laune bekam...das liebe ich ja, wenn eine Ecke des Bierwagens von zwei Leuten bedient wird und gerade die Ecke, in der ich stehe und warte, meine Euronen für ein lecker Bierchen ausgeben zu können, absolut vernachlässigt wird. Irgendwann kam ich aber dann doch noch zu meinem Durstlöscher, auch noch rechtzeitig vor Beginn des nächsten Auftrittes. Dann kamen allerdings anstatt der erwarteten zwei Mann Fünf auf die Bühne, die so gar nicht nach Mediengruppe Telekommander aussahen. Viel mehr nach Chikinki, die ich ja dachte, für Mister Lidell sausen gelassen zu haben! Da war ich auch sehr erfreut, so kam ich dann doch noch in den Genuss, die Band live zu erleben! Für meine Begriffe war dieses Jahr auch das erste, in dem mal so (mehr oder weniger) richtige Gitarrenbands aufgetreten sind. Ok, der Elektronik-Einschlag bei Chikinki ist nicht zu verkennen und macht sie gerade wahrscheinlich deswegen für mich so interessant! Und auch hier wurden meine Erwartungen voll und ganz erfüllt. OK, der Anfang war etwas dahinplätschernd und die catchy Songs fehlten mir noch, aber das war nach knapp 20 Minuten auch passé...da fingen Chikinki an, die für mich besten Stücke zu spielen, wie Ether Radio und einige andere...Wunderbar! Der Sänger hatte zwar ein sehr tuckiges Verhalten an den Tag gelegt und schien auch schon ordentlich unter Rauschmitteln zu stehen, aber gut war's trotzdem, keine Frage! Nach einer guten Stunde waren Chikinki fertig und es galt erstmal, neuen Nachschub zu besorgen...ein großer Teil "meiner Leute" wollte weiterziehen, doch nun mussten Mediengruppe Telekommander als nächste kommen und somit beschloss ich, weiter an dieser Bühne zu bleiben...
Die Umbaupause dauert zumindest für mein Zeitempfinden auch nicht besonders lange und ich hatte mir frühzeitig einen guten Platz vor der Bühne mitten im Publikumspulk gesichert. Und mann, wurd das voll! Von Minute zu Minute stand ich etwas eingeengter in dem Mopp, was mir aber dann doch irgendwie scheiss egal war! Als dann die zwei von Mediengruppe Telekommander auf die Bühne kamen, war die Stimmung schon aussergewöhnlich gut! Und die Jungs gingen direkt richtig gut ab, und das Publikum mit Ihnen. Da würde gehüpft und getanzt was das Zeug hielt! Und die meisten schienen die Songs vom neuen Album wie auch die des alten sehr gut zu kennen und gröhlten, einschließlich meiner Wenigkeit, inbrünstig die Songtexte mit! Woohoo! Hat das einen Spass gemacht! Irgendwann bekam ich noch ein neues Bierchen von einer lieben Begleiterin aus Leverkusen in die Hand gedrückt...ich frage mich bis heute noch, wie sie es geschafft hat, mich überhaupt zu sehen, geschweige denn bis zu mir vorzudringen um mir meinen leeren Bierbecher zu entreißen und mich mit Neuem zu versorgen...aber lange konnte ich da nicht nachdenken, denn die Party ging ja weiter...und ich glaube, sie war auch froh, da wieder rauszukommen! Ich hab auf jeden Fall so gut ich konnte mitgefeiert und geschwitzt wie sonst was...aber egal, da war ich ja nicht der Einzige! Also wer die Möglichkeit hat, die Mediengruppe mal live zu sehen und auf deren Abgeh-Sound in punkiger Elektromanier mag, der sollte sich das auf jeden Fall mal antun! Kann ich nur empfehlen!!! Und weiter ging es...
Als nächstes standen die Nürnberger The Robocop Kraus auf dem Plan, seit einiger Zeit meine absolute Lieblingsband (naja, das ist immer so ne Aussage...finde so vieles gut, aber die halt immer wieder und immer noch!). Die Jungs bauten glaube ich alles alleine auf, während ich mich wieder mit frischen Getränken versorgte und mir einen Platz unmittelbar vor der Bühne angelte. Mittlerweile hatten sich auch die letzten meiner Begleiter woanders hin verbschiedet, aber auch diesen Auftritt wollte und konnte ich nicht verpassen! Nicht von The Robocop Kraus...auf die hatte ich mich am meisten gefreut! Und auch hier wurden meine schon sehr hohen Erwartungen bei Weitem übertroffen! Ich hab gefeiert und mitgegröhlt, als gebe es kein morgen mehr! Meine Stimmbänder freuten sich auf die "Arbeit", ich glaub die Schweissdrüsen auch...Sie haben auch wieder 'ne Menge ihrer richtig geil tanzbaren Nummern gespielt, aber leider vermisse ich immer "Concerned, you secular friend", was einer meiner liebsten Songs ist! Aber egal, auch ohne TOP! SPITZE! KLASSE! Davon werde ich noch mehrere Monate zehren können...
Nach dem Auftritt von The Robocop Kraus waren laut Timetable schon längst Coldcut auf der Hauptbühne am Werk, und somit versuchte ich, schnellstmöglichst dorthin zu gelangen. Die Schritte waren aber aufgrund meiner Tanzaktivitäten schon recht schwer und der Weg dorthin nicht gerade kurz...aber auch egal. Auf meinem Weg kam ich allerdings an der Worldmusic-Bühne vorbei und die Klänge, die von dort herüberschalten, kamen mir doch sehr bekannt vor! Es waren Antibalas Afrobeat Orchestra aus New York, die laut Timetable eigentlich schon am frühen abend spielen sollten und ich somit ebenfalls in dem glauben war, die verpasst zu haben...aber nein, zumindest zwei Songs durfte ich noch miterleben...und wer die Songs von Antibalas kennt weiss, dass diese immer ziemlich lange gehen! Vor der Zugabe dachte ich, gehst Du doch weiter zu Coldcut, aber nein, auf Antibalas stand mir jetzt wesentlich mehr der Sinn! Also habe ich mích nochmal direkt vor der Bühne platziert und mitgefeiert. Dann kam der bekannte Mann vom Nachmittag in seinem Kimono vorbei und ich muss ihn wohl kommunikationsfreudig angesehen haben, oder so...er schaute mich an, und ich konnte nur noch ein "Hello Mister Lidell...great show this afternoon!" herausstammeln...nicht unbedingt, weil ich nervös war, das hatte eher andere Gründe. Er fragte mich dann noch nach einer Zigarette, doch ich konnte ihm nur meinen Drehtabak anbieten, welchen er habe auf nicht verschmähte. Doch allerdings scheint er wohl eher selten zu drehen, sein Glimmstengel sah zumindest so aus. Aber er schien trotzdem rauchbar gewesen zu sein...Wir feierten dann noch den richtig guten Zugabetrack lang ab und ich hetzte weiter in Richtung Hauptbühne zu Coldcut...und da steppte erst der Bär!
Ich habe auch sofort "meine Leute" getroffen, hab mich aber sofort in die tanzende menge direkt vor der Bühne eingegliedert, um noch etwas mitzubekommen. Vor allen Dingen war ich gespannt, ob Coldcut bei einem Open-Air-Event auch ihre legendäre Videoshow würden präsentieren können...und das konnten sie! Zwei fette Leinwände, die mit den Coldcut-typischen Videosamples angestrahlt wurden..."Out of control!" schallte es aus den Boxen, und ich glaub, das Publikum war ebenfalls out of control! Abfahrt auf ganzer Linie! Leider schien das schon der Zugabetrack gewesen zu sein, sodass ich ganze fünf Minuten genießen konnte...aber okay, ich sprach zu Beginn von "Prioritäten setzen"...und das habe ich für meinen Teil gemacht und war äußerst glücklich damit!
Nun wollte alle nochmal zum Café Buschmühle, wo mittlerweile der legendäre Klaus Viehe von Eins Live auflegen sollte. Ok, ich will ja nicht die ganze Zeit alleine durch die Gegend ziehen, bin ich also mitgekommen. Wieder einmal durch (fast) den ganzen Park und unterwegs viel Lustiges gesehen. Die Leute waren auch alle cool drauf, keine Rungeprolle oder Ähnliches...dem/der ein oder anderen versuchte man dann noch den Weg zu der oder der Bühne zu erklären, aber ich war wohl schon etwas zu verwirrt und hatte nicht mehr so hunderprozentig die Orientierung behalten, zumindest nicht mit den Früchtenamen der einzelnen Bühnen, nach denen aber alle fragten...Café Buschmühle, Sonnensegel etc. ist mir ja durchaus immer ein Begriff, da weiss ich auch, wo ich hin muss...aber "wo gehts zur Kiwi, wo zur Ananas", da konnte ich nicht mehr helfen...Naja, bei Klaus Viehe angekommen war auch mächtig viel los und ordentlich der Bär am Steppen...kein Wunder, bei dem Drum'n'Bass Sound, der da geboten wurde. Wir haben uns dann relativ nah ans DJ-Pult gekämpft, aber mir stand relativ schnell wieder der Sinn nach ein wenig Abwechslung. Ich bin dann erstmal zu unserenn Mädels, die etwas weiter aussen standen, bevor ich dann zu einer neuen Runde durch den Park aufgebrochen bin. Und der Weg führte schnell zum Bikini-Beat-Club, wieder mal am anderen Ende, wo es mir die Jahre zuvor immer recht gut gefallen hatte. Aber dort angekommen sprang der Funk(e) nicht richtig über...lange habe ich mich dort nicht aufgehalten, bis ich dann wieder weitergezogen bin; erstmal Richtung Fernsehturm, wo ich bisher noch gar nicht gewesen war. Dort sollte unten der Indiependent-Floor sein, wo ich dachte, auch Indie und Artverwandtes zu hören...aber da habe ich wohl falsch gedacht...Für mich war das der ganz normale Diskosound in Richtung House und Techno, also nichts für mich unbedingt...also entschloss ich, nochmal zum Café Buschmühle zu den anderen zurück zu gehen...die auch noch dort, aber auch in Aubruchstimmung woanders hin waren. Kein Problem, ich geh gerne viel! Wir sind dann auch etwas ziellos durch den Park gegangen und letzten Endes wieder am Fernsehturm gelandet, da einige doch mal dort hoch fahren wollten. Das hat aber nach langem Hin und Her doch nicht funktioniert und somit war der Plan hinfällig. Leider war dann allgemeine Aubruchstimmung, die Leute wollten zurück nach Leverkusen. Mein Kumpel aus Meerbusch hatte sich ja schon vor langer Zeit verabschiedet und da die anderen also nach Hause und nicht noch After-Hour bei mir machen wollten (dafür hatte ich extra die Wohnung aufgeräumt *g*), beschloss ich, dann noch zu bleiben und noch etwas durch die Gegend zu ziehen. Mir war einfach noch nicht danach, nach Hause zu fahren in dieser wunderbaren lauen Sommernacht in der es noch so viel zu erleben galt...und mindestens 2 Stunden sollte das offizielle Programm ja noch gehen. Dann blieb doch noch ein Freund mit im Park und somit "musste" ich nicht alleine umherziehen, was mir ja ganz recht war! Wir haben es uns dann erstmal gemütlich gemacht und etwas relaxt, bevor wir dann nochmal zum Binkin-Beat-Club gegangen sind. War zwar gut was los, der Sound war auch nicht schlecht, aber eben nicht so der Brüller für uns dieses Jahr. Irgendwann waren wir auf jeden Fall auch nochmal im Sonnensegel, wo zu dem späten Zeitpunkt ja immer das Areal von Ingo Sänger und Carsten Hellmich ist...die für meine Begriffe aber jedes Jahr irgendwie immer das gleiche spielen...ich find meistens langweilig, da dreht auch der Alkoholgenuss nicht dran...
Was haben wir dann noch gemacht...hm...noch mal hier und da hin, das ein oder andere Bier getrunken und dann wollten wir, als es langsam hell wurde, doch so langsam mal in Richtung Dortmunder HBF. Aber U-Bahn? Pah! Um die Uhrzeit fuhr noch lange nix von der gwohnten Stelle ab, erst ab 7.30 Uhr...wenn wir richtig geguckt haben. Naja, kurzerhand noch jemanden gesucht, der auch zum HBF wollte und auch schnell einen Franzosen gefunden, der eben auch in die Richtung wollte; also ab ins Taxi! Ich weiss gar nicht mehr, wer das letzten Endes bezahlt hat?!? Naja, bis der nächste Zug ging hatten wir auch noch Zeit also haben wir uns erstmal ein "Frühstück" bei McDoof geholt...dieses verzehrt und dann in die Sitze des Regionalexpress gesunken...den Franzosen noch im Schlepptau, denn der wollte nach Düsseldorf...Nun gut, die Fahrt war sehr lang, und anstrengend, ich konnte nur noch die Augen schließen und habe den Ausstieg in Essen verpasst...auch dass der Franzose in Düsseldorf ausgestiegen ist, habe ich nicht mitbekommen...also bis nach Leverkusen, und dann wieder zurück in den nächsten RE zurück und ab nach Hause! Aber sowas ist mir früher nie passiert, dass ich den bahnhof verpasst habe; ich werde anscheinend doch langsam alt...
Da bin ich dann halt erst gegen 10 Uhr wieder zu Hause angekommen...völlig geplättet, aber sowas von glücklich und zufrieden, dafür haben sich alle Strapazen und die Ausgaben gelohnt! Der Rest der band fand es auch ganz gut und mal sehen, wer sich mir nächstes Jahr wieder anschließt, um wieder eine wunderbare Nacht im Westfalenpark zu Dortmund bei Juicy Beats zu verbringen!
Am Samstag fuhr ich zunächst wieder zur Uni nach Essen, wo zwei Freunde auf dem dortigen Trödelmarkt ihre Waren in Form von DVD-Filmen feilbieten. Der Tag war ja auch wettermäßig wunderbar; nicht mehr diese heftige Hitze wie die Tage zuvor, bei der man sich schon allein durch das Anheben des Brustkorbes und der normalen Lungenaktivität in Schweißaubrüchen ergoss...nein, das war zum Glück vorbei und so stand einem klasse Tag bei angenehm "kühlen" 27 bis 28 Grad im Schatten nichts entgegen. Und nicht nur gut für's Festival sondern auch für den Trödelmarkt! Der Besuch war also ein ganz entspannter Start für das, was alles noch folgen sollte...nach gut eineinhalb Stunden bin ich dann weiter in Richtung Essen HBF gefahren, zu dem sich meine Freunde aus Leverkusen und einer aus Meerbusch schon auf der Anreise befanden. Ich musste nur noch hinzusteigen und auf ging es...die neun Männlein und Weiblein waren an sich auch guter Dinge und freuten sich auf Juicy Beats. Die Fahrt dorthin war auch recht unkompliziert und die Züge noch nicht mit Menschenmassen gefüllt, wahrscheinlich aufgrund der noch recht frühen Uhrzeit von ca. 15 Uhr.
Am Westfalenpark in Dortmund angekommen hiess es dann noch, eine Karte zu veräußern, da einer der mit eingeplanten Mannen doch arbeiten musste. Das ging aber wie meistens auch recht schnell und schon waren wir durch den Einlass hindurch, nachdem unsere Taschen auf Trinkbares, Mediengeräte oder Waffen gefilzt wurden. Als erstes hieß es dann ein Getränk zu besorgen und uns ein lauschiges Plätzchen für den Anfang zu suchen; und das ist im Westfalenpark ja nun wirklich nicht schwer. An jeder Ecke findet man einen gemütlichen Platz zum Verweilen, Beobachten und zum Genießen, was wir dann auch getan haben. Ich hatte mir auf dem Timetable des Festivals schon einen Überblick verschafft, wen ich wann auf welcher Bühne sehen wollte. Leider überschnitten sich aber einige Gigs, sodass ich Prioritäten setzen musste! Und das war nicht einfach...
Als erstes standen zeitgleich Jamie Lidell auf der Hauptbühne und Chikinki am Café Buschmühle um 17 Uhr für mich auf dem Plan...hm...keine leichte Entscheidung, wie ich fand...ich fragte dann mal in die Runde, ob die Anderen lieber was Elektro-Soulig-Expertimentell-Freakiges hören wollten oder lieber was Rockiges mit Elektronikeinschlag...so schätze ich die vorgenannten Künstler jedenfalls von deren Musikstil her ein...zumindest in etwa. Die Majorität entschied für Ersteres und somit hieß es "auf in Richtung Hauptbühne, wir schauen jetzt mal Jamie Lidell"! Der gute Mann mit seinen unglaublichen Liveauftritten hatte bereits angefangen, wie ich aus der Ferne hören konnte. Jetzt aber Gas geben! Doch wie das immer so ist, muss halt immer mal jemand aufs Klo und so standen wir keine 150 m von der Bühne entfernt und warteten auf die Pinkler. War aber noch nicht so tragisch, da Mister Lidell gerade ein ruhigeres Soulstück auf die Bühne brachte, was ich zwar mag, aber ich war auf anderes aus...im Netz kursiert nämlich ein Video, auf dem Mister Lidell bei einem Auftritt in der Londoner Royal Festival auf Celluloid gebannt wurde (oder auch auf den Digitalchip)...das ist der absolute Knaller, und genau darauf hoffte ich auch! Und was war, die Freunde waren immer noch nicht fertig und der Song aus besagtem Video fing an...also die Beine in die Hand und ab zur Bühne...die anderen werden mich schon wiederfinden. Allerdings war Herr Lidell nicht in so einer futuristischen Kluft wie auf dem Video zu sehen, sondern im grünen Kimono mit Flip-Flops...aber mann, war das eine Show! Es ist einfach unglaublich, was dieser Mann da alleine auf die Bühne bringt und wie er es versteht, seine Instrumente, Sampler und Sequenzer zu bedienen. DAS nenne ich mal LIVE-ACT! Aber im wahrsten Sinne des Wortes! Wer ein bisschen Ahnung davon hat, wie man in dem Bereich Musik macht(en kann) und ihn schon mal live erleben hat dürfen, weiss wovon ich rede! Einfach faszinierend! Aber genug geschwärmt...es gab ja noch so viel Anderes, doch der Start war schon mal einwandfrei!
Als nächstes ging es dann in Richtung Café Buschmühle, wo laut timetable als nächstes Mediengruppe Telekommander auflaufen sollten, die ich absolut nicht verpassen wollte! Zwischenzeitig hat sich noch ein ehemaliger Arbeitskollege und Freund auf dem Gelände ein- und uns aufgefunden, der sich dann ebenfalls am Café einfand. Die Roadies waren noch schwer am schuften auf der Bühne, aber laut Zeitplan dürfte es nicht mehr all zu lange dauern. Also erstmal mit einem neuen Getränk versorgen; nur der Typ an dem Bierwagen war sowas von lahmarschig, dass ich schon langsam schlechte Laune bekam...das liebe ich ja, wenn eine Ecke des Bierwagens von zwei Leuten bedient wird und gerade die Ecke, in der ich stehe und warte, meine Euronen für ein lecker Bierchen ausgeben zu können, absolut vernachlässigt wird. Irgendwann kam ich aber dann doch noch zu meinem Durstlöscher, auch noch rechtzeitig vor Beginn des nächsten Auftrittes. Dann kamen allerdings anstatt der erwarteten zwei Mann Fünf auf die Bühne, die so gar nicht nach Mediengruppe Telekommander aussahen. Viel mehr nach Chikinki, die ich ja dachte, für Mister Lidell sausen gelassen zu haben! Da war ich auch sehr erfreut, so kam ich dann doch noch in den Genuss, die Band live zu erleben! Für meine Begriffe war dieses Jahr auch das erste, in dem mal so (mehr oder weniger) richtige Gitarrenbands aufgetreten sind. Ok, der Elektronik-Einschlag bei Chikinki ist nicht zu verkennen und macht sie gerade wahrscheinlich deswegen für mich so interessant! Und auch hier wurden meine Erwartungen voll und ganz erfüllt. OK, der Anfang war etwas dahinplätschernd und die catchy Songs fehlten mir noch, aber das war nach knapp 20 Minuten auch passé...da fingen Chikinki an, die für mich besten Stücke zu spielen, wie Ether Radio und einige andere...Wunderbar! Der Sänger hatte zwar ein sehr tuckiges Verhalten an den Tag gelegt und schien auch schon ordentlich unter Rauschmitteln zu stehen, aber gut war's trotzdem, keine Frage! Nach einer guten Stunde waren Chikinki fertig und es galt erstmal, neuen Nachschub zu besorgen...ein großer Teil "meiner Leute" wollte weiterziehen, doch nun mussten Mediengruppe Telekommander als nächste kommen und somit beschloss ich, weiter an dieser Bühne zu bleiben...
Die Umbaupause dauert zumindest für mein Zeitempfinden auch nicht besonders lange und ich hatte mir frühzeitig einen guten Platz vor der Bühne mitten im Publikumspulk gesichert. Und mann, wurd das voll! Von Minute zu Minute stand ich etwas eingeengter in dem Mopp, was mir aber dann doch irgendwie scheiss egal war! Als dann die zwei von Mediengruppe Telekommander auf die Bühne kamen, war die Stimmung schon aussergewöhnlich gut! Und die Jungs gingen direkt richtig gut ab, und das Publikum mit Ihnen. Da würde gehüpft und getanzt was das Zeug hielt! Und die meisten schienen die Songs vom neuen Album wie auch die des alten sehr gut zu kennen und gröhlten, einschließlich meiner Wenigkeit, inbrünstig die Songtexte mit! Woohoo! Hat das einen Spass gemacht! Irgendwann bekam ich noch ein neues Bierchen von einer lieben Begleiterin aus Leverkusen in die Hand gedrückt...ich frage mich bis heute noch, wie sie es geschafft hat, mich überhaupt zu sehen, geschweige denn bis zu mir vorzudringen um mir meinen leeren Bierbecher zu entreißen und mich mit Neuem zu versorgen...aber lange konnte ich da nicht nachdenken, denn die Party ging ja weiter...und ich glaube, sie war auch froh, da wieder rauszukommen! Ich hab auf jeden Fall so gut ich konnte mitgefeiert und geschwitzt wie sonst was...aber egal, da war ich ja nicht der Einzige! Also wer die Möglichkeit hat, die Mediengruppe mal live zu sehen und auf deren Abgeh-Sound in punkiger Elektromanier mag, der sollte sich das auf jeden Fall mal antun! Kann ich nur empfehlen!!! Und weiter ging es...
Als nächstes standen die Nürnberger The Robocop Kraus auf dem Plan, seit einiger Zeit meine absolute Lieblingsband (naja, das ist immer so ne Aussage...finde so vieles gut, aber die halt immer wieder und immer noch!). Die Jungs bauten glaube ich alles alleine auf, während ich mich wieder mit frischen Getränken versorgte und mir einen Platz unmittelbar vor der Bühne angelte. Mittlerweile hatten sich auch die letzten meiner Begleiter woanders hin verbschiedet, aber auch diesen Auftritt wollte und konnte ich nicht verpassen! Nicht von The Robocop Kraus...auf die hatte ich mich am meisten gefreut! Und auch hier wurden meine schon sehr hohen Erwartungen bei Weitem übertroffen! Ich hab gefeiert und mitgegröhlt, als gebe es kein morgen mehr! Meine Stimmbänder freuten sich auf die "Arbeit", ich glaub die Schweissdrüsen auch...Sie haben auch wieder 'ne Menge ihrer richtig geil tanzbaren Nummern gespielt, aber leider vermisse ich immer "Concerned, you secular friend", was einer meiner liebsten Songs ist! Aber egal, auch ohne TOP! SPITZE! KLASSE! Davon werde ich noch mehrere Monate zehren können...
Nach dem Auftritt von The Robocop Kraus waren laut Timetable schon längst Coldcut auf der Hauptbühne am Werk, und somit versuchte ich, schnellstmöglichst dorthin zu gelangen. Die Schritte waren aber aufgrund meiner Tanzaktivitäten schon recht schwer und der Weg dorthin nicht gerade kurz...aber auch egal. Auf meinem Weg kam ich allerdings an der Worldmusic-Bühne vorbei und die Klänge, die von dort herüberschalten, kamen mir doch sehr bekannt vor! Es waren Antibalas Afrobeat Orchestra aus New York, die laut Timetable eigentlich schon am frühen abend spielen sollten und ich somit ebenfalls in dem glauben war, die verpasst zu haben...aber nein, zumindest zwei Songs durfte ich noch miterleben...und wer die Songs von Antibalas kennt weiss, dass diese immer ziemlich lange gehen! Vor der Zugabe dachte ich, gehst Du doch weiter zu Coldcut, aber nein, auf Antibalas stand mir jetzt wesentlich mehr der Sinn! Also habe ich mích nochmal direkt vor der Bühne platziert und mitgefeiert. Dann kam der bekannte Mann vom Nachmittag in seinem Kimono vorbei und ich muss ihn wohl kommunikationsfreudig angesehen haben, oder so...er schaute mich an, und ich konnte nur noch ein "Hello Mister Lidell...great show this afternoon!" herausstammeln...nicht unbedingt, weil ich nervös war, das hatte eher andere Gründe. Er fragte mich dann noch nach einer Zigarette, doch ich konnte ihm nur meinen Drehtabak anbieten, welchen er habe auf nicht verschmähte. Doch allerdings scheint er wohl eher selten zu drehen, sein Glimmstengel sah zumindest so aus. Aber er schien trotzdem rauchbar gewesen zu sein...Wir feierten dann noch den richtig guten Zugabetrack lang ab und ich hetzte weiter in Richtung Hauptbühne zu Coldcut...und da steppte erst der Bär!
Ich habe auch sofort "meine Leute" getroffen, hab mich aber sofort in die tanzende menge direkt vor der Bühne eingegliedert, um noch etwas mitzubekommen. Vor allen Dingen war ich gespannt, ob Coldcut bei einem Open-Air-Event auch ihre legendäre Videoshow würden präsentieren können...und das konnten sie! Zwei fette Leinwände, die mit den Coldcut-typischen Videosamples angestrahlt wurden..."Out of control!" schallte es aus den Boxen, und ich glaub, das Publikum war ebenfalls out of control! Abfahrt auf ganzer Linie! Leider schien das schon der Zugabetrack gewesen zu sein, sodass ich ganze fünf Minuten genießen konnte...aber okay, ich sprach zu Beginn von "Prioritäten setzen"...und das habe ich für meinen Teil gemacht und war äußerst glücklich damit!
Nun wollte alle nochmal zum Café Buschmühle, wo mittlerweile der legendäre Klaus Viehe von Eins Live auflegen sollte. Ok, ich will ja nicht die ganze Zeit alleine durch die Gegend ziehen, bin ich also mitgekommen. Wieder einmal durch (fast) den ganzen Park und unterwegs viel Lustiges gesehen. Die Leute waren auch alle cool drauf, keine Rungeprolle oder Ähnliches...dem/der ein oder anderen versuchte man dann noch den Weg zu der oder der Bühne zu erklären, aber ich war wohl schon etwas zu verwirrt und hatte nicht mehr so hunderprozentig die Orientierung behalten, zumindest nicht mit den Früchtenamen der einzelnen Bühnen, nach denen aber alle fragten...Café Buschmühle, Sonnensegel etc. ist mir ja durchaus immer ein Begriff, da weiss ich auch, wo ich hin muss...aber "wo gehts zur Kiwi, wo zur Ananas", da konnte ich nicht mehr helfen...Naja, bei Klaus Viehe angekommen war auch mächtig viel los und ordentlich der Bär am Steppen...kein Wunder, bei dem Drum'n'Bass Sound, der da geboten wurde. Wir haben uns dann relativ nah ans DJ-Pult gekämpft, aber mir stand relativ schnell wieder der Sinn nach ein wenig Abwechslung. Ich bin dann erstmal zu unserenn Mädels, die etwas weiter aussen standen, bevor ich dann zu einer neuen Runde durch den Park aufgebrochen bin. Und der Weg führte schnell zum Bikini-Beat-Club, wieder mal am anderen Ende, wo es mir die Jahre zuvor immer recht gut gefallen hatte. Aber dort angekommen sprang der Funk(e) nicht richtig über...lange habe ich mich dort nicht aufgehalten, bis ich dann wieder weitergezogen bin; erstmal Richtung Fernsehturm, wo ich bisher noch gar nicht gewesen war. Dort sollte unten der Indiependent-Floor sein, wo ich dachte, auch Indie und Artverwandtes zu hören...aber da habe ich wohl falsch gedacht...Für mich war das der ganz normale Diskosound in Richtung House und Techno, also nichts für mich unbedingt...also entschloss ich, nochmal zum Café Buschmühle zu den anderen zurück zu gehen...die auch noch dort, aber auch in Aubruchstimmung woanders hin waren. Kein Problem, ich geh gerne viel! Wir sind dann auch etwas ziellos durch den Park gegangen und letzten Endes wieder am Fernsehturm gelandet, da einige doch mal dort hoch fahren wollten. Das hat aber nach langem Hin und Her doch nicht funktioniert und somit war der Plan hinfällig. Leider war dann allgemeine Aubruchstimmung, die Leute wollten zurück nach Leverkusen. Mein Kumpel aus Meerbusch hatte sich ja schon vor langer Zeit verabschiedet und da die anderen also nach Hause und nicht noch After-Hour bei mir machen wollten (dafür hatte ich extra die Wohnung aufgeräumt *g*), beschloss ich, dann noch zu bleiben und noch etwas durch die Gegend zu ziehen. Mir war einfach noch nicht danach, nach Hause zu fahren in dieser wunderbaren lauen Sommernacht in der es noch so viel zu erleben galt...und mindestens 2 Stunden sollte das offizielle Programm ja noch gehen. Dann blieb doch noch ein Freund mit im Park und somit "musste" ich nicht alleine umherziehen, was mir ja ganz recht war! Wir haben es uns dann erstmal gemütlich gemacht und etwas relaxt, bevor wir dann nochmal zum Binkin-Beat-Club gegangen sind. War zwar gut was los, der Sound war auch nicht schlecht, aber eben nicht so der Brüller für uns dieses Jahr. Irgendwann waren wir auf jeden Fall auch nochmal im Sonnensegel, wo zu dem späten Zeitpunkt ja immer das Areal von Ingo Sänger und Carsten Hellmich ist...die für meine Begriffe aber jedes Jahr irgendwie immer das gleiche spielen...ich find meistens langweilig, da dreht auch der Alkoholgenuss nicht dran...
Was haben wir dann noch gemacht...hm...noch mal hier und da hin, das ein oder andere Bier getrunken und dann wollten wir, als es langsam hell wurde, doch so langsam mal in Richtung Dortmunder HBF. Aber U-Bahn? Pah! Um die Uhrzeit fuhr noch lange nix von der gwohnten Stelle ab, erst ab 7.30 Uhr...wenn wir richtig geguckt haben. Naja, kurzerhand noch jemanden gesucht, der auch zum HBF wollte und auch schnell einen Franzosen gefunden, der eben auch in die Richtung wollte; also ab ins Taxi! Ich weiss gar nicht mehr, wer das letzten Endes bezahlt hat?!? Naja, bis der nächste Zug ging hatten wir auch noch Zeit also haben wir uns erstmal ein "Frühstück" bei McDoof geholt...dieses verzehrt und dann in die Sitze des Regionalexpress gesunken...den Franzosen noch im Schlepptau, denn der wollte nach Düsseldorf...Nun gut, die Fahrt war sehr lang, und anstrengend, ich konnte nur noch die Augen schließen und habe den Ausstieg in Essen verpasst...auch dass der Franzose in Düsseldorf ausgestiegen ist, habe ich nicht mitbekommen...also bis nach Leverkusen, und dann wieder zurück in den nächsten RE zurück und ab nach Hause! Aber sowas ist mir früher nie passiert, dass ich den bahnhof verpasst habe; ich werde anscheinend doch langsam alt...
Da bin ich dann halt erst gegen 10 Uhr wieder zu Hause angekommen...völlig geplättet, aber sowas von glücklich und zufrieden, dafür haben sich alle Strapazen und die Ausgaben gelohnt! Der Rest der band fand es auch ganz gut und mal sehen, wer sich mir nächstes Jahr wieder anschließt, um wieder eine wunderbare Nacht im Westfalenpark zu Dortmund bei Juicy Beats zu verbringen!
1 Comments:
hy marcel was für ein zufall!!! einen tag vor der juicy lese ich diesen beitrag der echt klasse ist. habe gehört das du morgen doch mit kommst freut mich riesig:-D naja lass uns wieder das beste draus machen. gruss FLÄNDERS ;-)
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